Wie baue ich eine intuitive und attraktive Umfrage?


Dies ist Teil 2 unseres Guides zur perfekten Umfrage.

Bei Umfragen geht es nicht nur darum was du fragst, sondern auch wie.

Eine intuitive Struktur des Fragebogens hilft nicht nur dabei, dass Teilnehmer die Fragestellung verstehen und entsprechend beantworten, sondern auch dass sie motiviert am Ball bleiben. Da viele Studenten auf kostenlose Teilnehmer zurückgreifen, ist der letzte Punkt essentiell: Es ist schwierig genug, überhaupt Teilnehmer zu finden– es wäre fahrlässig, wenn man diese durch einen überladenen Fragebogen verschreckt!

1.    Wähle eine passende Umfragesoftware aus

Kriterien die du hierbei beachten solltest sind, dass der Anbieter eine einfache Erstellung ermöglicht, über die notwendigen Fragetypen verfügt, und das Endlayout für Teilnehmer einfach nutzbar ist. Außerdem ist es wichtig zu prüfen, welche Funktionen kostenlos nutzbar sind, da z.B. renommierte Anbieter wie Surveymonkey nur einen stark begrenzten kostenlosen Service bereitstellen.

Tipp: Einer der attraktivsten Anbieter für Studenten aus dem deutschsprachigen Raum ist SoSci Survey. Die über 30 angebotenen Fragetypen sind vollkommen kostenfrei für Studenten nutzbar; die Erstellung der Fragebögen ist schnell, intuitiv, und bei Bedarf unterstützt der exzellente Online Support.

2.    Das Auge beantwortet mit

Es gibt ein paar einfache Do’s and Don‘ts, die bei der Erstellung einer Umfrage beachten werden sollten. Während der ganzen Zeit sollte im Hinterkopf behalten werden, wie man selber auf die Umfrage reagieren würde. Hier spielt vor allem der oben genannte Punkt mit: Als Student wird man oft darauf angewiesen sein, dass Teilnehmer freiwillig teilnehmen. Man sollte deshalb versuchen zu verhindern, diese durch nervige Designs vor den Kopf zu stoßen.

Tipp: Begrenze die Anzahl der Fragen pro Seite. Um die Motivation hochzuhalten, sollte man den Fragebogen, falls er länger als 3 Minuten dauert, in einzelne Seiten unterteilen. Als Daumenregel sollte man 5 – 10 Fragen pro Seite anvisieren. Weniger ist mehr: Sei präzise bei der Formulierung von Fragen und Antworten. Niemand hat Lust, sich eine schlecht formulierte und lange Frage durchzulesen - dies kann sich auch auf die Datenqualität auswirken.